Sind Sie seit einer akuten Erkrankung nicht wieder voll leistungsfähig? Fühlen Sie sich körperlich und seelisch geschwächt, obwohl Sie nach ärztlicher Aussage „organisch gesund” sein sollten?
Es gibt eine große Palette von so genannten „funktionellen Symptomen”, die nach Infekterkrankungen zurückbleiben können: Schweißausbrüche und Fieberschübe bei geringer körperlicher Belastung, wiederholt Halsschmerzen, Lymphknotenschwellungen, Reizhusten, Schleimhautschwellungen und mangelnde seelische Belastbarkeit. Bei Untersuchungen werden meist nur unspezifische Entzündungszeichen festgestellt. Die Behandlung beschränkt sich auf die Verlaufsbeobachtung.
Ein erheblicher Teil der postinfektiösen Probleme entsteht nach der Lehre der Chinesischen Medizin durch ungenügende Ausscheidung, wodurch entzündliche Abfälle die Schleimhäute überstrapazieren. Angeschlagene Schleimhäute schmerzen und verlieren ihre Schutzfunktion, aber auch ihre sensorischen Fähigkeiten (z.B. Geruchs- und Geschmacksverlust).
Chinesische Heilpflanzen ermöglichen die Reaktivierung der Immunkräfte und die Aktualisierung abgesunkener Immunkonflikte. Dadurch werden Heilungskrisen heraufbeschworen, in denen der ursprüngliche Entzündungskonflikt ausgetragen und bewältigt wird. Bei vielen Menschen mit post-infektiösen Behandlungszuständen ist der immunologische Zusammenhang nicht offensichtlich. Ihre Krankheit wird als „Burnt-Out-Syndrom” (Erschöpfungszustand) oder depressive Verstimmung interpretiert.
Auch Diagnosen wie CFS-Syndrom (Müdigkeits-Syndrom) oder Nahrungsmittelallergien sind aus chinesischer Sicht solchen unausgetragenen Immunkonflikten zuzurechnen.